Brandmeister – Hotspot künftig nur mit Passwort

Wer Betrieb über einen eigenen Hotspot im Brandmeisternetz macht, muss ab 1. März 2021 im Brandmeister-Selfcare ein individuelles Passwort setzen. Das bislang gültige Standard-Passwort funktioniert dann nicht mehr. Grund hierfür ist  eine zunehmende missbräuchliche Nutzung. So war es etwa möglich, die ID eines anderen Nutzers im Hotspot einzutragen. Nachdem das Passwort im Brandmeister-Selfcare gesetzt ist, muss dieses auch im Hotspot eingetragen werden. Der Ablauf ist hier beschrieben.

Um den Missbrauch seines Calls im Brandmeisternetz zu verhindern, kann man für die Übertragung über die Master ebenfalls ein Passwort setzen. Allerdings wird der Funkbetrieb dadurch deutlich komplizierter, denn man muss sich für jeweils 30 Minuten Funkbetrieb durch Absetzen eines generiertes Codes per Privatecall freischalten. Dieser Code wird per APP auf dem Handy erstellt, beispielsweise mit dem Google-Authenticator. Die Einrichtung der Airsecurity wird hier beschrieben. Erfolgt keine Freischaltung, ist nur lokaler Funkbetrieb über den genutzten Repeater möglich, aber keine Weiterleitung ins Brandmeisternetz. Airsecurity dürfte deshalb in der Regel nur dann sinnvoll sein, wenn der Verdacht eines Rufzeichenmissbrauchs besteht.

Goldene Ehrennadel für DD9KA – IGFS wählt neuen Vorstand

Rund 50 Funkfreunde waren am Samstag, 15. Februar, der Einladung zur Mitgliederversammlung der IGFS in die Gaststätte Margarethenkreuz am Fuße des Oelbergs gefolgt, darunter der komplette Vorstand des Distriktes Köln-Aachen. Nach der Ankündigung von Heinz, DD9KA, den Vorsitz nach elf Jahren abzugeben, galt es einen neuen Vorstand zu wählen. Nach den Regularien mit der Entlastung des Vorstandes, unterbrach Jörg, DK9JY, die Sitzung und hielt eine Laudatio auf Heinz, in der er dessen Verdienste für den Amateurfunk in der Region in den Mittelpunkt stellte. Ohne Heinz gäbe es keine Relaisfunkstellen auf dem Oelberg, denn diese mussten damals – nach der Kündigung durch die DFMG – abgebaut werden. Heinz führte die entscheidenden Gespräche mit dem VVS, als Besitzer der Oelberggaststätte, tourte durch die Ortsverbände und warb für das Vorhaben, den Oelberg wieder für den Amateurfunk zu erschließen.

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